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Totentanz-Intro an/ aus


Montag, 9. Februar 2009

Eine kurze Vorstellung meinerseits

Ich denke, es ist vielleicht ganz angebracht, wenn ich jetzt noch ein paar Worte zu meiner Person schreibe, damit man sich vorstellen kann, wer hinter der etwas, äh, seltsamen Mucke steht.
Erst mal die obligatorischen Fakten: Baujahr 1974, Schule und Abitur (1993) "standardmäßig" gemacht, dann ein Theologiestudium und eine Ausbildung zum Heilpraktiker zu Ende gemacht, eigene Praxis seit 2007 (unten in den Links vermerkt). Das liest sich zwar etwas trocken, war aber weniger leicht, als es so da steht. Schon vor der Geburt wurde ich mit dem Rötelnvirus infiziert, was dazu führte, daß ich eine lebenslange Seh-und Hörbehinderung habe (grauer Star, Innenohrschwerhörigkeit, sprich: Hörgeräte). Da in den 70ern Hörgeräte erst ab einem Alter von 3 Jahren angepaßt wurden, mußte ich das, was ich an Sprachdefiziten hatte, schleunigst reinholen, was aber so gut ging, daß ich im normalen Alter von 6 Jahren eingeschult werden konnte.
Schon von Kindheit an zeichnete ich gerne Comics, das ist eines meiner weiteren Steckenpferde, und ich illustrierte auch schon zwei Bücher (Aufruf an Verlage etc: bei Interesse bitte melden!). Zur Musik fand ich relativ spät, erst so mit 15, 16 Jahren. Ich hörte zwar schon davor so Jungs wie Johnny Cash (den ich immer noch sehr mag -in seiner sehr frühen und sehr späten Phase, wo er auf Nashville pfiff), aber erst mit der Pubertät, als die Hormone durchdrehten, wurde ich vom Rock ´n Roll infiziert, eine Mucke, die die damals ufkommenden Gefühle perfekt akustisch umsetzte (und umsetzt...). Und ich wollte unbedingt Gitarre lernen, weil das für mich das Instrument schlechthin war.
Es gab in dieser Zeit zwei Initialzündungen: ein Video von Jimi Hendrix, wo er seine Gitarre verbrannte, und etwas später, wie ich das erste Mal "Break on through" von den Doors hörte. Und seitdem begleitet mich der Blues und die Psychedelic Music durch mein Leben. Der Blues kam mit Muddy Waters, Lightnin´ Hopkins, Stevie Ray Vaughan, Howlin Wolf und wie sie alle hießen. Ich liebte und liebe den düsteren, schmierigen und dreckigen Blues, so sehr ich z.B. B.B. King schätze, er kickte mich nie so wie die genannten Jungs.
Die Musik führte mich letztendlich irgendwo auch zum Schamanismus und zur Zauberei, dank den Texten von Jim Morrison. Der Lizard King war in gewisser Hinsicht ein großer Einfluß auf mich, weil niemand so gut wie er es verstand, Intelligenz, Poesie und Magie in seiner Musik und den Worten auszudrücken und sich hierüber zu manifestieren. Drum hieß die Band auch "The Doors". Ihre Musik hat mir schon oft geholfen, die Welt, die mir manchmal etwas fremd vorkommt, so halbwegs zu verstehen. Sie alle inspirierten mich auch, selber was zu schreiben und zu komponieren, aber so ein g´schamiger Spätzünder wie ich bin, weigerte ich mich lange, den Krempel an die Öffentlichkeit zu bringen. Erst Falkin schlug mich 2006, als der Lenz da war und der Spargel gar unerfüllt wuchs, so dermaßen breit, daß ich zähneknirschend den damaligen "Vroni-Blues" in Falkins damaliges Forum kloppte. Dann gab´s wieder eine Pause, und nun verarbeite ich so einiges aus meinem Leben musikalisch und haue es hier rein. Das bin halt ich. Da gibts so eine Bibelgeschichte mit den Talenten, und ich will nicht unbedingt der sein, der die verbuddelt hat.
Die Gitarre und die Musik sind so was wie ein Ausdrucksmittel, eine Geliebte und eine Mutter gleichzeitig. Wenn ich traurig bin oder mich sehr gut fühle, fange ich oft an, aus dem Stegreif irgendwas mir Bekanntes vor mich hinzusingen, manchmal ist es dann auch eine eigene Melodie oder ein Text, und ich habe damit meine Stimmung ausgedrückt, manifestiert und kann besser damit umgehen (drum macht Blues eigentlich auch nicht traurig, wenn man ihn hört, er hebt irgendwie selbst in seiner schwärzesten und düstersten Form die Stimmung, zumindest bei mir.... weiß jetzt aber ned, ob ich da normal gepolt bin. *g*)
Eine letzte Frage: Warum spielt jemand mit Hörbehinderung Gitarre? Warum zeichnet ein Grobmotoriker Comics? Und warum fängt ein ängstliches Muttersöhnchen zu schamanisieren an? Kann ich auch nicht wirklich beantworten, nur, daß das zu mir gehört. Und ich das zu lange unterm Teppich gekehrt habe. Und die, die jetzt nur um des Schlechtmachens willen rumkritteln wollen: draußen bleiben! Konstruktive Kritik: ja, aber nehmt mich so, wie ich bin.
So, und jetzt zieht Euch die Mucke, so sie Euch gefällt, rein!

Road Man

crossroads 2006

...Songs aus früheren Zeiten - Rubrik: Kadaver
Crossroads - Blues by Smitty-Road Man 2006
... da seine Vulturanz belieben schöpferische Reflektionspausen einzulegen ...
... im weitesten unSinne als maNagerin Seiner Räudigkeit erlaube ich mir den werten Rezipienten die Wartezeit zu verkürzen, indem ich Einige ältere Stücke des Kaliber: "Kadaver" präsentiere.

zunächst sei der Song Crossroads Wrought vorgestellt
Sicherlich werden Seine Verpeiltheit noch selber jenen Erguss kommentieren - vorerst von mir.... das Ergebnis sozusagen einer Cross-Bike-Tour durch die Hölle der blauschwarzen Täler der Gezeiten 2006. Seine Impertinenz ist ja nicht umsonst so durchgeschossen. Messieur haben sich seine durchgeknallten Sicherungen mühsam erarbeitet:
Hörprobe:




Achtung, bissig

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Herzlichsten Dank an
Jochen Klütsch
der dieses Musikprojekt
realisieren hilft:
Jochen Kluetsch Propeller X New CD Year Zero
Jochen Klütsch-
Propeller X ~ YEAR ZERO
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DESIGN & Koordination
© Falkin www.asatruart.de/
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1.) Titelsong
2.) cats in heat
3.) Vroni-Blues
4.) Girl from the Alfar
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