User Status
Du bist nicht angemeldet.
Totentanz-Intro an/ aus


Mittwoch, 22. April 2009

5.)Who Do You love




Hörprobe:




"Meine" Version des Klassikers von Elias McDaniel aka Bo Diddley. Die Version ist nicht ernstzunehmen, aber ich hatte eine Menge Spaß mit dem berühmt-berüchtigten Bo-Diddley-Beat. Das Liedchen wurde von unzähligen Bands gecovert. The Band, George Thorgood and the Destroyers, The Doors und Quicksilver Messenger Service sind da Beispiele. Ein Akkord, ein Rhythmus, und das war´s. Primitiv und effektiv.

Donnerstag, 26. März 2009

Nähkästchengeplauder

Bißchen angeregt von Falkins Kommentar auf des Fürstens Seite erzähle ich mal ein wenig, wie das "Kompostieren", zumindest bei mir, so "läuft". Es ist ein nicht so ganz gut zu beschreibender Prozeß..... vielleicht kann mans am besten mit so was wie dem Vroni-Blues erklären:
Da ist ein Gefühl da, eine Situation. Da ist es dann so, daß ich gerne einen Text oder ein Gedicht darüber schreibe. Und da höre ich manchmal so in Grundzügen eine Melodie oder einen Rhythmus im Kopf. Und das wird dann mit Gesang und Klampfe ausprobiert, bis es paßt. Mir kommen die Songs immer wie "Gateways" vor, durch die halt das Gefühl fließt. Wenns kundalininös ist, dasnn soll es gefälligst auch so klingen. Da ich z.B. viel Bo Diddley höre, habe ich diesen Beat ("Veronica" ist im Soloteil im Grunde ein langsamer Bo-Diddley mit Moll-Akkorden) drinnen und weiß recht genau, wie das klingen soll. Auch die Soli und Riffs müssen eine Aussage haben, wenn dabei keine Bilder abgehen, dann ist es nichts, dann weiß ich, daß es nur Gestopsel ist (irgendwo habe ich noch die ganz alte Version von 2006 rumfliegen, das Solo wurde "mitten im Prozeß" aufgenommen, da hört man den Unterschied zur Neuauflage). Das heißt: im Grunde muß ich für eine "gute" Sache mitten in der Situation sein, um dann "den Zug zu reiten".
Aktuelles Beispiel: Ende meiner Beziehung. Wobei es hier wiederum ganz anders läuft. Da habe ich zuerst die Musik parat und arbeite mit den Gitarrenriffs und Läufen, bis die Kombination (Intro, Strophe, Refrain etc...) für mich stimmig klingt. Hier habe ich z.B. eher schon den Klang im Kopf: eine Gift und Galle spuckende Leadgitarre (so Angus.Young-mäßig), brettharte Riffs, eine "Speed-Metal"-Sektion, die bißchen nach Deep Purple (Fireball läßt grüßen...) klingt und fies gezischelte Lyrics. Da fielen mir z.B. Textbrocken während eines gestrigen Spaziergangs ein. Tjo, und das muß schnell gehen, da ich jetzt so richtig schön drin bin und das dann abschließen kann.
Ach jo: scheinbar zusammenhanglos reingesampeltes Zeugs, Sätze oder Wörter mit Insiderstatus hab´ ich auch sehr gerne. *g*

Dienstag, 24. Februar 2009

4.) Girl from the Alfar




Hörprobe:




Hier geht´s ganz profan mal wieder nur um "das Eine". Das Wort "alfar" bedeutet "Elf(e)" auf skandinavisch. Man darf sich also zusammenreimen, was hier akustisch ausgedrückt werden soll.
Achtung, bissig

3.) Vroni-Blues




Hörprobe:




Der berühmt-berüchtigte Vroni-Blues. Eine Remineszenz an das Siedefeuer 2006/2007. Weil der Song immer noch knallt, habe ich ihn einfach nochmal aufgenommen, und ich widme ihn all denen, die vielleicht jemandem begegnen, der "die andere Hälfte" sein könnte, es zu sein schien oder wirklich ist, und mit denen sie aber nie zusammenkommen können.
Achtung, bissig

Mittwoch, 11. Februar 2009

At Work....

So, damit mir das hier nicht einschläft:
Es sind zwei Stücke in Arbeit, "Girl from the Alfar" und eine *hüstel* noch offene Rechnung von 2006. Beide Ergüsse sind fast fertig, mir sind nur noch nicht die passenden Gitarrensoli gelungen, die, äh, eine ganz bestimmte Stimmung haben sollten. Hoffe aber, spätestens am WE die Dingers online stellen zu können...

Montag, 9. Februar 2009

Eine kurze Vorstellung meinerseits

Ich denke, es ist vielleicht ganz angebracht, wenn ich jetzt noch ein paar Worte zu meiner Person schreibe, damit man sich vorstellen kann, wer hinter der etwas, äh, seltsamen Mucke steht.
Erst mal die obligatorischen Fakten: Baujahr 1974, Schule und Abitur (1993) "standardmäßig" gemacht, dann ein Theologiestudium und eine Ausbildung zum Heilpraktiker zu Ende gemacht, eigene Praxis seit 2007 (unten in den Links vermerkt). Das liest sich zwar etwas trocken, war aber weniger leicht, als es so da steht. Schon vor der Geburt wurde ich mit dem Rötelnvirus infiziert, was dazu führte, daß ich eine lebenslange Seh-und Hörbehinderung habe (grauer Star, Innenohrschwerhörigkeit, sprich: Hörgeräte). Da in den 70ern Hörgeräte erst ab einem Alter von 3 Jahren angepaßt wurden, mußte ich das, was ich an Sprachdefiziten hatte, schleunigst reinholen, was aber so gut ging, daß ich im normalen Alter von 6 Jahren eingeschult werden konnte.
Schon von Kindheit an zeichnete ich gerne Comics, das ist eines meiner weiteren Steckenpferde, und ich illustrierte auch schon zwei Bücher (Aufruf an Verlage etc: bei Interesse bitte melden!). Zur Musik fand ich relativ spät, erst so mit 15, 16 Jahren. Ich hörte zwar schon davor so Jungs wie Johnny Cash (den ich immer noch sehr mag -in seiner sehr frühen und sehr späten Phase, wo er auf Nashville pfiff), aber erst mit der Pubertät, als die Hormone durchdrehten, wurde ich vom Rock ´n Roll infiziert, eine Mucke, die die damals ufkommenden Gefühle perfekt akustisch umsetzte (und umsetzt...). Und ich wollte unbedingt Gitarre lernen, weil das für mich das Instrument schlechthin war.
Es gab in dieser Zeit zwei Initialzündungen: ein Video von Jimi Hendrix, wo er seine Gitarre verbrannte, und etwas später, wie ich das erste Mal "Break on through" von den Doors hörte. Und seitdem begleitet mich der Blues und die Psychedelic Music durch mein Leben. Der Blues kam mit Muddy Waters, Lightnin´ Hopkins, Stevie Ray Vaughan, Howlin Wolf und wie sie alle hießen. Ich liebte und liebe den düsteren, schmierigen und dreckigen Blues, so sehr ich z.B. B.B. King schätze, er kickte mich nie so wie die genannten Jungs.
Die Musik führte mich letztendlich irgendwo auch zum Schamanismus und zur Zauberei, dank den Texten von Jim Morrison. Der Lizard King war in gewisser Hinsicht ein großer Einfluß auf mich, weil niemand so gut wie er es verstand, Intelligenz, Poesie und Magie in seiner Musik und den Worten auszudrücken und sich hierüber zu manifestieren. Drum hieß die Band auch "The Doors". Ihre Musik hat mir schon oft geholfen, die Welt, die mir manchmal etwas fremd vorkommt, so halbwegs zu verstehen. Sie alle inspirierten mich auch, selber was zu schreiben und zu komponieren, aber so ein g´schamiger Spätzünder wie ich bin, weigerte ich mich lange, den Krempel an die Öffentlichkeit zu bringen. Erst Falkin schlug mich 2006, als der Lenz da war und der Spargel gar unerfüllt wuchs, so dermaßen breit, daß ich zähneknirschend den damaligen "Vroni-Blues" in Falkins damaliges Forum kloppte. Dann gab´s wieder eine Pause, und nun verarbeite ich so einiges aus meinem Leben musikalisch und haue es hier rein. Das bin halt ich. Da gibts so eine Bibelgeschichte mit den Talenten, und ich will nicht unbedingt der sein, der die verbuddelt hat.
Die Gitarre und die Musik sind so was wie ein Ausdrucksmittel, eine Geliebte und eine Mutter gleichzeitig. Wenn ich traurig bin oder mich sehr gut fühle, fange ich oft an, aus dem Stegreif irgendwas mir Bekanntes vor mich hinzusingen, manchmal ist es dann auch eine eigene Melodie oder ein Text, und ich habe damit meine Stimmung ausgedrückt, manifestiert und kann besser damit umgehen (drum macht Blues eigentlich auch nicht traurig, wenn man ihn hört, er hebt irgendwie selbst in seiner schwärzesten und düstersten Form die Stimmung, zumindest bei mir.... weiß jetzt aber ned, ob ich da normal gepolt bin. *g*)
Eine letzte Frage: Warum spielt jemand mit Hörbehinderung Gitarre? Warum zeichnet ein Grobmotoriker Comics? Und warum fängt ein ängstliches Muttersöhnchen zu schamanisieren an? Kann ich auch nicht wirklich beantworten, nur, daß das zu mir gehört. Und ich das zu lange unterm Teppich gekehrt habe. Und die, die jetzt nur um des Schlechtmachens willen rumkritteln wollen: draußen bleiben! Konstruktive Kritik: ja, aber nehmt mich so, wie ich bin.
So, und jetzt zieht Euch die Mucke, so sie Euch gefällt, rein!

Road Man

crossroads 2006

...Songs aus früheren Zeiten - Rubrik: Kadaver
Crossroads - Blues by Smitty-Road Man 2006
... da seine Vulturanz belieben schöpferische Reflektionspausen einzulegen ...
... im weitesten unSinne als maNagerin Seiner Räudigkeit erlaube ich mir den werten Rezipienten die Wartezeit zu verkürzen, indem ich Einige ältere Stücke des Kaliber: "Kadaver" präsentiere.

zunächst sei der Song Crossroads Wrought vorgestellt
Sicherlich werden Seine Verpeiltheit noch selber jenen Erguss kommentieren - vorerst von mir.... das Ergebnis sozusagen einer Cross-Bike-Tour durch die Hölle der blauschwarzen Täler der Gezeiten 2006. Seine Impertinenz ist ja nicht umsonst so durchgeschossen. Messieur haben sich seine durchgeknallten Sicherungen mühsam erarbeitet:
Hörprobe:




Achtung, bissig

Donnerstag, 29. Januar 2009

cats in heat

Hörprobe:



There was a cat in heat callin´ for me
She meowed and she wanted a bone from me
I´m a tom cat and now I gave her that bone
But now I feel like being alone

`cause I´m a tom cat with a scar on my heart
That little scar makes it hard for a love to start
Kitten scratched my wound one too many times for me
And I scratched that kitten when she came to me
(...so sad...)

Sweet little kitten, now don´t you understand
That old tom cat still wants to be your man
I want you to come (cum) and purr on my lap again
Rockin´ in that chair, start all over again
(in that chair, in that bed...)
© Road Man, Januar 2009
Kommentar Road Man:
Beziehungskram in Katzensprache, gewürzt mit einem guten Schuß Ralligkeit und einigen Doppeldeutigkeiten. Die Musik selber fiel mir schon Anno 1994 ein, dümpelte mit einem anderen Text rum, bis mir letztes Wochenende endlich die passenden Lyrics einfielen. Das Miauen stammt von mir, auf der Sologitarre ist ein Wah-Wah-Effekt drauf, das klingt so richtig schön "katzig".
Und, nein, den Nackenbiß mache ich nicht.


Achtung, bissig

Mittwoch, 28. Januar 2009

Titelsong Totentanz

Hörprobe:

Ich trinke einen Whiskey
Und ich trink ein Weizen
Und noch einen Wodka
Für den Geist von Ira Hayes
Und für Jim und Jimi
Für die Underdogs und Geisterseher
Deren Türen zu weit offen waren
So dass der Schmerz sie tötete
Ich trinke mit den Geistern
Ich schlage meine Trommel
Bringt eure Toten raus
Ich lad´ sie auf den Karren
Und spiele auf zum Tanz
Beschwör die Geister der Vergangenheit
Betrunken von zerbrochnen Träumen
Noch einen Whiskey
Noch ein Bierchen
Noch einen Wodka
Auf die, die gebrochen wurden
Auf die Freunde, die zu Feinden wurden
Und für die, die ich verletzte
Ich ruf´ zum Mardi Grass mit Frau Laveau
Zum Blues mit Baron Samedi
Und tanz´ mit Helja Tango
Und kommt ja nicht zu spät
Damit wir das begraben
Was vermodert und verrottet
Und das, was wächst in dunkler Erde
Im Hause der Frau Holle
Noch einen Whiskey
Noch ein Weizen
Noch einen Wodka
Totentanz
Totentanz
Totentanz
Road Man, Januar 2009


Kommentar Road Man:
Persönlicher Kommentar dazu: Im Grunde ein Blues, halt tiefschwarz. Den Text muß man nicht unbedingt weiter erklären, der ist einfach so eine Art Resümee der letzten eineinhalb Jahre. Das Psychotisch-Schräge (geiler Kommentar von Falkin: "psychotisch-sinnlich") ist absolut beabsichtigt.

Mir fiel erst später auf, daß die Stelle, wo ich "Hagalaz" zische, einem Stück vom Fürst ähnelt (Snake´s Kiss, sehrst geile Nummer, hört die Euch mal an!), aber die Inspiration zu dem Part kam woanders her. Es gab eine Gruppe namens "Mother Destruction", und die Sängerin zischelt in einem Song über Hel (wen sonst....) so herrlich fies diesen Runennamen. Hagalaz ist die Rune von Zerstörung und Wiederaufbau, Schattenarbeit und Verbindung von Welten. Sie ist auch die Rune, die einem gnadenlos die Wahrheit und einen Spiegel vorhält. Halt wie die entsprechende Göttin
Achtung, bissig

Sonntag, 18. Januar 2009

Einladung zum Buffett...

Hossa, Ihr geneigten Leser!

Dies hier ist mein, also Roadys, "Musik-Blog". Das heißt, hier werde ich selbstkomponierte oder auch gecoverte Musikstücke veröffentlichen und verlinken. Da ich in dem Falle projektorientiert denke und das ganze am liebsten als CD veröffentlichen würde, haben Falkin und ich dem Ding den Namen "Totentanz" gegeben. Der Grund dafür ist zum einen mein Faible für tiefschwarzen Humor, zum anderen erlebte ich in den letzten eineinhalb Jahren genug Mist, um sowohl meine eigenen Kellerleichen wie auch die anderer Leute zu betrachten. Das heißt: die Musik wird heftig und auch kathartisch werden. In dem Zusammenhang interessieren mich die FSK, die vorgegebenen Trends und politische Korrektheit herzlich wenig. Ich habe in der letzten Zeit zuviel geschluckt und auch selber verbockt.
Die Musik selber wird Rock mit starker Blues-Legierung und Psychedelic-Anteil sein. Wenn ich es für angebracht halte, werde ich das eine oder andere Stück auch ein bißchen erklären, andere (ganz bestimmte...) werde ich unkommentiert lassen. *gn*
So, dann bleibt mir nur noch die Ankündigung des Titeltracks für diese Woche. Bis in Bälde!

Roady
logo

Roadies Totentanz

.
This site is a member of
WebRing Ring of Fire.
To browse visit Here.
WebRing Ring of Fire - Webring fuer Menschen, die ihr Innenleben kuenstlerisch zum Ausdruck bringen. Bilder, Fotografien, Gedichte, Kurzgeschichten, Musik, Rock, Blues u.v.m.
________________________
Herzlichsten Dank an
Jochen Klütsch
der dieses Musikprojekt
realisieren hilft:
Jochen Kluetsch Propeller X New CD Year Zero
Jochen Klütsch-
Propeller X ~ YEAR ZERO
________________________

DESIGN & Koordination
© Falkin www.asatruart.de/
________________________



1.) START
1.) Titelsong
2.) cats in heat
3.) Vroni-Blues
4.) Girl from the Alfar
CROSSROADS 2006 - Kadaver aus urZeiten
zum CD bestellen - Kontakt
zum Impressum & Disclaimer
zum Webring
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren